Skip to main content

Vasiliki Alexandri zieht souverän ins WM Technik-Finale ein

Im Finale der besten Zwölf am Samstag ist damit die angepeilte Medaille in Reichweite

Nach der Absage ihrer Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina im Synchron-Duett ist Vasiliki Alexandri bei der WM in Doha Österreichs einzige Starterin im Synchronschwimmen. Im Technik-Vorkampf am Freitag wurde die zweifache Silber-Medaillengewinnerin der WM in Fukuoka ihrer Rolle als Mitfavoritin um eine Medaille mehr als nur gerecht und zog souverän mit 264,5967 Punkten als Zweite ins Finale der besten zwölf am Samstag (12.00 Uhr MEZ) ein. Platz eins belegte die Griechin Evangelia Platanioti (270,1901). Dritte wurde die Kanadierin Jacqueline Simoneau (260,7500). Der ORF überträgt das Finale am Samstag LIVE in ORF Sport+. Gleich am Sonntag steht für Vasiliki dann bereits der Vorkampf für den Free-Bewerb auf dem WM-Programm.

„Vaso“ hat sich zuletzt intensiv noch in einem dreiwöchigen Trainingslager in Bulgarien auf ihre WM-Auftritte vorbereitet. Der erste Antritt in Doha ist sehr zufriedenstellend verlaufen, die Chance auf eine WM-Medaille intakt: „Ich habe das Video noch nicht gesehen, aber ich denke, ich bin gut geschwommen. Das war der Vorkampf, mit dem Ziel, ins Finale zu kommen und gut zu schwimmen, und das habe ich gemacht. Morgen fängt dann alles wieder neu an. Es hat sich alles eigentlich gut angefühlt. Außer bei einem technischen Element, das ich mit etwas mehr Kraft machen könnte. Hoffentlich wird das morgen gelingen. Heute musste ich mal die Pflicht erledigen und ins Finale kommen. Das ist geschafft und morgen ist dann der Kampf um die Medaillen. Alle Mädchen sind stark, aber meiner Meinung nach sind wir fünf Mädchen, die um die Medaillen kämpfen. Das hat man heute auch gesehen.“

Lotfi eröffnet für die OSV-Wasserspringer
Samstag steigen auch die OSV-Wasserspringer ins WM-Geschehen ein. Darisuh Lotfi ist 1m-Meter Vorkampf im Einsatz (8.00 Uhr MEZ). Der Turm-Spezialist will sich vom Brett für seine Spezialbewerbe im Turm-Einzel und Turm-Synchron mit Anton Knoll einspringen : „Es war ein bisserl eine Diskussion, ob ich starte. Aber ich glaube, dass meine Performance vom Turm durch das Antreten vom 1m besser wird. Für die Psyche ist es leichter vom 1m in einen Wettkampf einzusteigen. Außerdem ist es eine WM und deswegen wollte ich unbedingt springen. Es ist keine olympische Disziplin, aber ein perfektes Aufwärmen für die 10m. Ich freue mich schon auf den Wettkampf, weil ich viel dafür trainiert habe und es sieht gut aus. Letztes Mal war ich 19. Top 20 wäre auch dieses Mal schön.“